Screen Sharing – Ein attraktives Feature für den Vertrieb
Wir alle hatten vermutlich schon einmal die Situation, einem Freund oder Kollegen etwas am Telefon erklären zu müssen. “Wo finde ich das?” “Wo muss ich draufklicken?” “Ok warte, was siehst du gerade?” Egal, ob es um Technik oder ein gemeinsames Projekt geht, das Problem bleibt das gleiche: Am Telefon agiert Ihr blind und ohne Kontrolle. Plötzlich werden die simpelsten Schritte zum Stolperstein und führen über kurz oder lang zu Missverständnissen. Optimal wäre es doch, seinen Gesprächspartner einfach hinter sich stehen zu haben und sich über die Schulter schauen zu lassen. Genau diesen Effekt erreicht Ihr mit Screen Sharing. Das ist nicht nur für virtuelle Konferenzen, Supportdienste und Co. interessant, sondern auch für den Vertrieb.
Was kann Screen Sharing
Das inzwischen schon recht etablierte Feature, basiert auf einer einfachen Idee: Eine Art Bildschirm-Live-Stream. Dabei gebt Ihr einem externen Gerät die Erlaubnis auf Eure Bildschirminhalte zuzugreifen. Die Kontrolle behaltet dabei aber ihr.
Während sich einige der Tools in ihren Funktionen deutlich unterscheiden – sei es nun durch Installationshürden oder die Möglichkeit konkrete Inhalte vom Sharing auszuschließen – haben sie doch alle eins gemeinsam: Die Übertragung findet in Echtzeit statt.
Habt Ihr Euch nun entschlossen, Screen Sharing für Eure Zwecke zu nutzen, sind es nur noch wenige Schritte, die Euch vom ersten Einsatz trennen. Nach der grundsätzlichen Auswahl des Anbieters und einer eventuellen Installation der Software, muss lediglich noch die Screen Sharing Sitzung gestartet werden und der entsprechende Empfänger dieser Sitzung beitreten. Dies geschieht meist über einen direkten Link oder aber einen individuellen Zugangscode, während parallel über das Telefon kommuniziert wird. Es ist egal ob PowerPoint, verwendete Programme oder virtuelle Produktpräsentationen – Euer Gesprächspartner sieht, was Ihr seht.
Warum ist die Funktion so attraktiv
Der Vorteil dieses Konzeptes liegt in seiner Einfachheit. Ohne viel Zeit und Geld investieren zu müssen, oder aber besondere technische Fähigkeiten vorauszusetzen, erreicht Ihr das Ziel, Missverständnissen vorzubeugen und vor allem mit Eurem Gesprächspartner auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Immer und überall.
Chancen für den Vertrieb
Genau diese Attribute – “Flexibilität, Effizienz, Einfachheit und Zielführung” – machen Screen Sharing für den Vertrieb so interessant – besonders für die Kaltakquise. Ganz getreu dem Motto “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte”, könnt Ihr Eurem potentiellen Kunden ohne große Umwege erläutern und vor allem zeigen welche konkrete Leistung Ihr anbietet. Besonders wertvoll ist hierbei die Tatsache, dass Ihr als Vertriebler zu jeder Zeit die Kontrolle über das Gespräch und die Präsentation behaltet.
eyeCall
Diesen Wert haben auch wir bei SellUp erkannt und deshalb die Funktion des Screen Sharings in unser digitales Vertriebstool eyeCall integriert. Spezialisiert auf den Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte im B2B-Geschäft, hilft unser videogestütztes Akquise-Tool, dem Vertrieb Eures Unternehmens ein Gesicht zu geben.
Indem Ihr Euren Kunden über die einseitige Kameraverbindung mit einem Lächeln begrüßt, steigert Ihr nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass er sich an das Gespräch erinnern wird – Mit der Funktion des Screen Sharings könnt Ihr Euren Kunden außerdem live durch die Produktwelt führen und Ihm auf verständliche und visuelle Weise Eure Leistung näher bringen. Welche Inhalte Eurem Kunden angezeigt werden sollen, könnt Ihr mit wenigen Klicks festlegen. Anderweitig geöffnete Dokumente oder private Emaileingänge bleiben hingegen verborgen.
Auch wenn die Einbindung von Screen Sharing sicherlich nicht mehr als technische Innovation bezeichnet werden kann, ist es dennoch eine Funktion von unschätzbarem Wert und wird als unterstützende Funktion im Vertrieb häufig unterschätzt.